Populismus bringt keinen Frieden
Stellungnahme zur Debatte um „Mayors for Peace“
Mehr als 200.000 Opfer forderten die Atombombenangriffe der USA auf Hiroshima und Nagasaki im Jahr 1945. Überlebende wie auch Nachgeborene leiden zum Teil bis heute unter den Folgen der schrecklichen Ereignisse. Vor diesem ernsten Hintergrund rief 1982 der damalige Bürgermeister der Stadt Hiroshima Takeshi Araki vor den Vereinten Nationen alle Städte der Welt dazu auf, sich in einer gemeinsamen Organisation für die Abschaffung und Beseitigung nuklearer Waffen, den beständigen Frieden genauso wie für Menschenrechte und gegen Hunger einzusetzen. Seit 2008 ist auch die Stadt Ansbach Teil dieser Organisation, die laut Charta auf Freundschaft, Wohlwollen und Solidarität basiert, ihre Ziele durch freundschaftliche Beziehungen und Verbindungen der Städte untereinander erreichen will und dabei das Bewusstsein für die Idee einer Solidarität unter den Städten weitergeben soll.