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Mittelfränkische Landtagsabgeordnete zu Gast bei Nürnberger Hochschulen

07.10.2025 | Nürnberg

 Auf Einladung des Bayerischen Innenministers und CSU-Bezirksvorsitzenden Joachim Herrmann besuchten die mittelfränkischen Landtagsabgeordneten der CSU nun die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm (TH Nürnberg) sowie die Technische Universität Nürnberg (UTN). Ziel des Besuchs war ein intensiver Austausch über aktuelle Entwicklungen, Forschungsprojekte und Zukunftsperspektiven der beiden für den Wissenschafts- und Innovationsstandort Mittelfranken mitprägenden Einrichtungen.

Der erste Teil des Besuchs fand im neuen Ohm Innovation Center der TH Nürnberg statt. Dort wurden die Abgeordneten von Prof. Dr. Nils Oberbeck, Präsident der TH Nürnberg, sowie den Vizepräsidenten Prof. Dr. Tilman Botsch und Prof. Dr. Uwe Mummert begrüßt. Bei einem Rundgang erhielten die Gäste Einblicke in die modernen Labor- und Forschungsflächen, die künftig vielfältige Projekte in Lehre und angewandter Forschung ermöglichen.

Das Ohm Innovation Center ist der größte landesfinanzierte Forschungsbau einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) deutschlandweit und bietet dringend benötigte zusätzliche Laborflächen, die ab sofort ein breites Spektrum an Forschungsaktivitäten abdecken. Die Abgeordneten zeigten sich beeindruckt von der modernen Ausstattung und der praxisnahen Ausrichtung der Hochschule.

Im Anschluss führte der Besuch zur Technischen Universität Nürnberg (UTN), die sich derzeit im Aufbau befindet. Im Cube One, dem zentralen Gebäude der noch jungen Hochschule im Nürnberger Süden, wurden die Gäste vom Gründungspräsidenten Prof. Dr. Michael Huth und Kanzler Dr. Michael Fraas in Empfang genommen. Beide stellten die angestrebten Ziele, die baulichen Fortschritte sowie die mittel- und langfristigen Entwicklungspläne des Leuchtturm-Projekts vor.

Der Austausch verdeutlichte, wie eng die Zusammenarbeit zwischen der Technischen Hochschule Nürnberg, der Technischen Universität Nürnberg und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) bereits heute ist. Diese Kooperation stärkt die gesamte Metropolregion Nürnberg als Wissenschaftsstandort und schafft ein einzigartiges Netzwerk aus Lehre, Forschung und Innovation.

Eine starke Hochschullandschaft ist die Grundlage für Fortschritt, Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt, so die einhellige Meinung aller Teilnehmer. Mittelfranken mit der vielfältigen Hochschullandschaft im Ballungsraum und den attraktiven Studienmöglichkeiten in Ansbach und Triesdorf biete beste Voraussetzungen für Studierende, Lehrende und Forschende, um entscheidend dazu beizutragen, die Region zukunftsfähig zu gestalten.

Der Besuch der Landtagsabgeordneten machte deutlich, wie wichtig eine angemessene Ausstattung für eine exzellente Hochschullehre und anwendungsnahe Forschung ist. Bayern investiert 2024 und 2025 so viel wie nie in den Wissenschaftsstandort und die Kulturlandschaft. Der Doppelhaushalt 2024/2025 sieht allein für die Hightech Agenda Rekordinvestitionen vor. Die Fördermittel umfassen jährlich 450 Millionen Euro.