Gute Nachrichten für die digitale Infrastruktur in der Region. Im Rahmen der Kofinanzierungs-Gigabit-Richtlinie 2.0 wurden nun zwei Förderbescheide für den Glasfaserausbau im ländlichen Raum erteilt. Laut Bekanntgabe des Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat wird die Stadt Windsbach demnach mit einer Zuwendung in Höhe von 298.167 Euro unterstützt, die Gemeinde Insingen erhält stattliche 663.973 Euro aus dem Fördertopf.
„Die Zuwendungen ergänzen die Fördermittel des Bundes und leisten einen entscheidenden Beitrag für schnelleres Internet in der Region. Damit unterstreicht der Freistaat Bayern wiederholt sein starkes Engagement für den digitalen Ausbau im ländlichen Raum“, wie der Landtagsabgeordnete Andreas Schalk die Nachricht durch Finanzminister Albert Füracker kommentiert.„Diese Mittel sind ein weiterer wichtiger Schritt hin zu flächendeckend schnellen Internetverbindungen in unserer Region. Die Kofinanzierung durch den Freistaat ist dabei die entscheidende Grundlage dafür, dass Projekte überhaupt umgesetzt werden können. Ein leistungsfähiger Breitbandausbau ist heute schließlich genauso wichtig wie Straßen- oder Schieneninfrastruktur. Er schafft die Voraussetzung für gleichwertige Lebensverhältnisse, wirtschaftliche Entwicklung und moderne Verwaltung“, so Schalk weiter.
Das deutschlandweit einmalige bayerische Gigabitförderprogramm unterstützt Kommunen gezielt bei der Versorgung mit gigabitfähiger Infrastruktur dort, wo kein eigenwirtschaftlicher Ausbau stattfindet. Gefördert werden Ausgaben von Gemeinden und Gemeindeverbänden im Freistaat Bayern an private oder kommunale Netzbetreiber oder Ausgaben für die Errichtung von eigenen passiven Breitbandinfrastrukturen. Die Gigabitförderung orientiert sich dabei an den Gebietskategorien im Landesentwicklungsprogramm Bayern. Nähere Informationen für die Region erteilt die Regierung von Mittelfranken.