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Städtebauförderung 2025: Mehr als 200 Millionen Euro für Bayerns Kommunen

4,23 Millionen fließen in die Landkreise Ansbach und Weißenburg/Gunzenhausen

21.05.2025 | Ansbach/Weißenburg

Der Freistaat Bayern und der Bund setzen mit der Städtebauförderung auch 2025 ein starkes Signal für die kommunale Ebene: Mit über 205 Millionen Euro werden bayernweit 444 Städte und Gemeinden bei der Entwicklung lebenswerter Ortskerne, der sozialen Infrastruktur und nachhaltiger Stadtentwicklung unterstützt. 4,23 Millionen Euro der Förderung fließen dabei auch in die Landkreise Ansbach und Weißenburg/Gunzenhausen, wie nun der Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer sowie die beiden Landtagsabgeordneten für die Stimmkreis Ansbach-Nord und Ansbach Süd, Andreas Schalk und Helmut Schnotz, gemeinsam berichten.

 Gefördert werden in diesem Jahr zahlreiche Maßnahmen im Rahmen der Programme „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. Diese Programme leisten einen zentralen Beitrag zur Aufwertung von Ortskernen, zur Integration und zu klimagerechter Stadtentwicklung. Die regionalen Mandatsträger begrüßen die Mittelbereitstellung ausdrücklich.

Artur Auernhammer, MdB: „Die Städtebauförderung ist ein Erfolgsmodell – sie bringt neue Lebendigkeit in unsere Ortszentren und stärkt den Zusammenhalt vor Ort. Gerade im ländlichen Raum ermöglicht sie wichtige Investitionen, die unsere Heimat zukunftsfähig machen.“

Andreas Schalk, MdL: „Jeder Euro vom Staat löst rund sieben Euro an weiteren öffentlichen und privaten Investitionen aus – das ist Wirtschaftsförderung mit doppeltem Nutzen. Wir geben unseren Kommunen Planungssicherheit und stärken zugleich den Klimaschutz.“

Helmut Schnotz, MdL: „Jede Kommune entscheidet selbst, für welche Projekte die Fördermittel eingesetzt werden. Die schlanken Förderregeln gewährleisten maximale Freiheit für die Städte und Gemeinden.“

Die Städtebauförderung sei damit die Speerspitze einer unbürokratischen Kommunalförderung und seit über 50 Jahren eine Erfolgsgeschichte. „Mit ihr ermöglichen wir unseren Kommunen größtmögliche Freiheit und passgenaue Lösungen“, so die regionalen Mandatsträger. 

Folgende Kommunen wurden in den jeweiligen Programmen der Städtebauförderung berücksichtigt:

Lebendige Zentren                     

Die Städte Dinkelsbühl und Gunzenhausen erhalten jeweils für ihre Altstadt 864.000 Euro beziehungsweise 2.760.000 Euro.

Sozialer Zusammenhalt - Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten   

Die Stadt Rothenburg erhält für ihre Altstadt 120.000 Euro.

Wachstum und nachhaltige Erneuerung                                                     

Im Rahmen des dritten Förderprogramms wird die Kooperation Bibert-/Schwabachtal in Heilsbronn mit 74.000 Euro unterstützt. Für ihre Altstädte erhalten die Stadt Leutershausen 80.000 Euro, die Stadt Windsbach 206.000 Euro und die Stadt Herrieden 126.000 Euro an Fördermitteln.