Dem Bemühen und der Hartnäckigkeit der beiden Landtagsabgeordneten Andreas Schalk und Alfons Brandl ist es zu verdanken, dass Ansbach nach dem aus für die Abteilung Landwirtschaft an der Landwirtschaftsschule wieder eine bedeutende landwirtschaftliche Bildungseinrichtung erhält. Die bayerische Staatsministerin für Ernährung Landwirtschaft und Forsten Michaela Kaniber war nun in der Bezirkshauptstadt zu Gast, um die LandwirtschaftsAkademie Ansbach vorzustellen und zu eröffnen.
Die Weiterbildungseinrichtung unter dem Dach des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach ist die zweite ihrer Art in Bayern und startet im November 2023. Das Angebot richtet sich dabei insbesondere an Landwirtinnen und Landwirte, deren Berufsaus- und Fortbildung schon länger zurückliegt, der Fokus richtet sich auf Profi-Seminare mit Schwerpunkt „Digitales Betriebsmanagement“. Neben digitaler Büroorganisation geht es auch um fachliche Kompetenzen im Pflanzenbau und der Tierhaltung, um die Anpassung an den Klimawandel oder ein verbessertes Risikomanagement. Die LandwirtschaftsAkademie Ansbach bietet in Zukunft außerdem das Gesprächsformat „Grüne Couch“ an, ein öffentlicher Dialog zu gesellschaftsrelevanten Themen aus Land-, Forst- und Hauswirtschaft.„Mit der LandwirtschaftsAkademie bieten wir unseren landwirtschaftlichen Unternehmerinnen und Unternehmern neben der Akademie Töging in Oberbayern nun in Franken einen zweiten Ort, sich weiterzubilden. Auch in Ansbach entsteht eine Zukunftswerkstatt, in der die Teilnehmer aktuelle Forschungsergebnisse und Wissen aus der Landesanstalt für Landwirtschaft oder den Staatsgütern vermittelt bekommen. Breitgefächertes Wissen und neue Erkenntnisse sind wichtige Bausteine, um für Herausforderungen der Zukunft gewappnet zu sein“, erklärte beim Auftakttermin Staatsministerin Kaniber.
Ihr ausdrücklicher Dank ging an die beiden Fraktionskollegen Andreas Schalk und Alfons Brandl, die sich seit den Veränderungen im landwirtschaftlichen Bildungsbereich am Standort Ansbach für die Implementierung der LandwirtschaftsAkademie in der Bezirkshauptstadt vehement eingesetzt hätten und damit einen wesentlichen Beitrag geleistet hätten.