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Großartige Resonanz beim Neujahrsempfang der CSU Ansbach

Manfred Weber als Ehrengast im Onoldiasaal

26.01.2025 | Frank Stöckert - Büro Andreas Schalk | Ansbach

Rund 350 Gäste folgten nun der Einladung des Kreisvorsitzenden Andreas Schalk zum Neujahrsempfang der Ansbacher CSU. Mit Manfred Weber, dem Vorsitzenden der Europäischen Volkspartei und der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, konnte ein prominenter Ehrengast im Ansbacher Onoldiasaal begrüßt werden. Sachlich treffend und mit klaren Aussagen ordnete der Spitzenpolitiker die aktuell brisante politische Lage und stimmte die Anwesenden auf das politische Jahr ein.


 „Ich möchte klar an dem Prinzip festhalten, dass Menschen in Not bei uns Aufnahme finden. Aber der Staat muss die Kontrolle behalten. Das ist die Essenz der gesamten Migrationsdebatte“, stellte Weber unter dem Applaus der Anwesenden in Bezug auf die zukünftige Ausrichtung der Migrations- und Integrationspolitik im Lichte des Messerangriffs von Aschaffenburg heraus. Es sei nachvollziehbar, dass Bürger verstärkt das Gefühl hätten, die Identität der Gesellschaft gehe langsam verloren, wie der EVP-Vorsitzende betonte. Es sei deshalb notwendig, als Gesellschaft stärker zu den eigenen und gewohnten Werten zu stehen. Der Europapolitiker sprach sich zudem für eine weiterhin intensive wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den USA unter Präsident Donald Trump aus, allerdings ohne sich von dem neuen amerikanischen Präsidenten „vor sich Hertreiben zu lassen“. Dem Weltmachtstreben der Volksrepublik China erteilte Weber eine klare Absage. Noch könne man gemeinsam mit den USA die Regeln des Marktes diktieren, so der gebürtige Niederbayer.

Auch der Kreisvorsitzende Andreas Schalk betonte in seiner Begrüßung, dass nach den jüngsten Ereignissen und Anschlägen die richtigen Konsequenzen in der Migrationspolitik gezogen werden müssten. Er setze große Hoffnung in eine zukünftige Bundesregierung unter Führung der Union. Absichtserklärungen und Kundgebungen reichten nicht mehr aus, um einen Wandel herbeizuführen. Es brauche klare politische Maßnahmen, so Schalk. Gleiche Forderung stellte der Bundestagsabgeordnete und CSU-Direktkandidat im Wahlkreis Ansbach Artur Auernhammer in seinem Grußwort. Er forderte alle demokratischen Parteien auf, in der Angelegenheit geschlossen zu agieren.

Neben der politischen Botschaft bot de Empfang auch Raum für persönlichen Austausch und Begegnung. Die starke Resonanz unterstrich die Geschlossenheit der CSU und die Bedeutung des Neujahrsempfangs als Plattform für Dialog und Vernetzung in der Region. Mit einem zuversichtlichen, aber zugleich ernsten Blick in den weiteren Verlauf des Wahljahres endete die Veranstaltung bei guten Gesprächen.