Rund 350 Gäste folgten nun der Einladung des Kreisvorsitzenden Andreas Schalk zum Neujahrsempfang der Ansbacher CSU. Mit Manfred Weber, dem Vorsitzenden der Europäischen Volkspartei und der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, konnte ein prominenter Ehrengast im Ansbacher Onoldiasaal begrüßt werden. Sachlich treffend und mit klaren Aussagen ordnete der Spitzenpolitiker die aktuell brisante politische Lage und stimmte die Anwesenden auf das politische Jahr ein.
Auch der Kreisvorsitzende Andreas Schalk betonte in seiner Begrüßung, dass nach den jüngsten Ereignissen und Anschlägen die richtigen Konsequenzen in der Migrationspolitik gezogen werden müssten. Er setze große Hoffnung in eine zukünftige Bundesregierung unter Führung der Union. Absichtserklärungen und Kundgebungen reichten nicht mehr aus, um einen Wandel herbeizuführen. Es brauche klare politische Maßnahmen, so Schalk. Gleiche Forderung stellte der Bundestagsabgeordnete und CSU-Direktkandidat im Wahlkreis Ansbach Artur Auernhammer in seinem Grußwort. Er forderte alle demokratischen Parteien auf, in der Angelegenheit geschlossen zu agieren.
Neben der politischen Botschaft bot de Empfang auch Raum für persönlichen Austausch und Begegnung. Die starke Resonanz unterstrich die Geschlossenheit der CSU und die Bedeutung des Neujahrsempfangs als Plattform für Dialog und Vernetzung in der Region. Mit einem zuversichtlichen, aber zugleich ernsten Blick in den weiteren Verlauf des Wahljahres endete die Veranstaltung bei guten Gesprächen.