Es ist gute Praxis des Bayerischen Landtags und seiner Abgeordneten Bürgerinnen und Bürger regelmäßig in das Maximilianeum einzuladen und einen vertieften Einblick in die Parlamentsarbeit zu gewähren. Dieses Angebot nahmen nun auf Einladung des Landtagsabgeordneten Andreas Schalk rund 100 Frauen und Männer aus dem Stimmkreis Ansbach Nord an, darunter Vertreter der Kommunalpolitik, den Blaulichtorganisationen und der Justiz. Sie alle begrüßte Schalk im ehrwürdigen Parlamentssaal zum gemeinsamen Austausch über aktuelle Politik und den Alltag im Parlament.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartete neben dem persönlichen Gespräch mit dem Stimmkreisabgeordneten aufgrund einer verkehrsbedingt verspäteten Ankunft in München ein straffes aber abwechslungsreiches Programm. Der Führung durch das historische Gebäude mit Wissenswertem über die Geschichte und Architektur des Landtagsgebäudes folgte die einstündige Gesprächsrunde mit Andreas Schalk. Der Abgeordnete berichtete hierbei nicht nur über die Aufgaben und Funktion des Landtags und der weiteren Abgeordneten, sondern beantwortete auch Fragen zu aktuellen Themen wie zum Beispiel zur Grundsteuer und wusste die Stimmung mit Anekdoten aus dem hohen Haus aufzulockern. „Der direkte Kontakt und Dialog mit den Menschen ist mir grundsätzlich sehr wichtig. Die Landtagsfahrt bietet dafür eine hervorragende Gelegenheit. Zudem kann man Demokratie hautnah erleben und politische Prozesse transparent machen“, wie Andreas Schalk in diesem Zusammenhang betonte. Wie oft tagt das Plenum? Wo sitzt der Ministerpräsident in der Vollversammlung? Wie gut ist das Essen in der Landtagsgaststätte? Diese und viele weitere Fragen wurden von den Teilnehmenden gestellt und durch den Parlamentarier beantwortet.Nach dem obligatorischen Abschlussfoto erwartete die Gruppe eine deftige kulinarische Stärkung im Hofbräukeller, bevor die Münchner Innenstadt auf eigene Faust erkundet werden konnte.