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ICE-Werk im Landkreis darf nicht gegen den Willen der Bevölkerung gebaut werden

Gemeinsame Pressemitteilung von Artur Auernhammer MdB, Alfons Brandl MdL und Andreas Schalk MdL

18.05.2021 | Andreas Schalk | Ansbach, Heilsbronn

Die Deutsche Bahn möchte in Süddeutschland ein weiteres ICE-Werk etablieren. Dieses soll im Umfeld von Nürnberg eingerichtet werden, weswegen die Bahn bereits Voruntersuchungen möglicher Standorte vorgenommen hat. Demzufolge sind neun Standorte in Mittelfranken in der engeren Wahl, darunter zwei auf dem Stadtgebiet von Heilsbronn und einer in unmittelbarer Nachbarschaft von Heilsbronn auf dem Gebiet von Raitersaich.

 

Mehr Verkehr auf der Schiene bedeutet auch mehr Infrastruktur für die Schiene. Insofern ist auch die Notwendigkeit eines solchen ICE-Werks für uns ersichtlich. Auch können wir nachvollziehen, warum die Bahn aus ihrer Sicht die drei Standorte bei Heilsbronn attraktiv für eine solche Ansiedlung findet. Und mit Blick auf stabile und langfristige Arbeitsplätze, die dadurch entstehen könnten, kann solch ein ICE-Werk auch für die Region ein Gewinn sein.

Allerdings ist für uns eines vollkommen klar: Eine solche Ansiedlung darf nicht gegen den Willen der örtlichen Bevölkerung geschehen!

Viele Einwendungen, die Heilsbronner Bürger vorbringen, sind schlüssig und verdienen gehört und berücksichtigt zu werden. Dafür wollen und werden wir uns einsetzen.

 

Wir haben uns deshalb bereits an Staatsminister Joachim Herrmann und den Bundestagsabgeordneten Christian Schmidt, Mitglied des Aufsichtsrats der DB, gewandt und um Unterstützung der Menschen in unserer Region gebeten. Auch werden wir uns gegenüber weiteren Verantwortungsträgern von Bahn und Verkehrspolitik im Sinne unserer westmittelfränkischen Bevölkerung einsetzen.


Andreas Schalk MdL

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