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15 Millionen Euro zusätzlich für Wohnungs- und Straßenbau

Pressemitteilung

01.02.2018 | Ansbach

„Bayern ist ein erfolgreicher und wachsender Wirtschaftsstandort. Unsere Infrastruktur und unser Wohnraum müssen dementsprechend mitwachsen. Wir als CSU-Fraktion möchten daher die Investitionen in den staatlichen Straßen-, Brücken- und Wohnungsbau im zweistelligen Millionenbereich erhöhen“, erläutern die Landtagsabgeordneten Jürgen Ströbel, Manuel Westphal und Andreas Schalk.

Der Wohnungspakt Bayern wird im Regierungsentwurf des Nachtragshaushalts 2018 fortgeführt und weiter ausgebaut. Der Bewilligungsrahmen für den Wohnungsbau insgesamt beträgt unter Einbezug des Kommunalen Wohnraumförderungsprogramms, der Wohnraum- und der Studentenwohnraumförderung bereits im Regierungsentwurf mehr als 680 Millionen Euro. Davon beträgt der Anteil der Landesmittel 160 Millionen Euro. Das sind rund 73 Millionen Euro mehr gegenüber dem Jahr 2017. „Auch in unserer Region ist der Bedarf an bezahlbaren Mietwohnungen hoch. Unsere Fraktion hat daher die Initiative ergriffen, über die bereits im Regierungsentwurf vorgesehenen Mittel hinaus weitere 5 Millionen Euro in den Wohnungsbau zu investieren. Egal ob Fachkräfte, Familien oder ältere Mitbürger – von bezahlbarem Wohnraum profitieren alle Menschen hier vor Ort“, so Ströbel, Westphal und Schalk.

 

Der Haushaltsausschuss im Bayerischen Landtag hat diese Investition gestern auf Initiative der CSU-Fraktion ebenso beschlossen, wie eine Verstärkung der Investivmittel im staatlichen Straßen- und Brückenbau in Höhe von 10 Millionen Euro. „Mehr Menschen bedeuten auch mehr Verkehr“, erklären die drei CSU-Landtagsabgeordneten. „Bayern ist seit der Wiedervereinigung um knapp 1,5 Millionen Menschen gewachsen. Nur zum Vergleich: Das ist einmal die Größe der Stadt München, beziehungsweise dreimal die Stadt Nürnberg oder zehnmal die Stadt Regensburg. Neben bezahlbarem Wohnraum brauchen wir daher auch weitere Investitionen in unsere Verkehrsadern.“ Der Beschluss des Haushaltsausschusses muss vom Plenum noch bestätigt werden.

Andreas Schalk MdL

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