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Aktuelles

05.08.2019

DigitalPakt Schule: Förderbeträge veröffentlicht

Pressemitteilung der Abgeordneten Schalk und Westphal

Das Kultusministerium hat die Förderrichtlinie „digitale Bildungsinfrastruktur an bayerischen Schulen“ (dBIR) veröffentlicht. Damit haben alle Kommunen und private Schulträger erfahren, wie hoch die jeweiligen Förderbeträge sind. „Fast 13 Millionen Euro können von den Sachaufwandsträgern in unserer Region investiert werden“, geben Andreas Schalk und Manuel Westphal, Stimmkreisabgeordnete im Bayerischen Landtag bekannt.

 

Mit der Förderrichtlinie dBIR wurden in Bayern die rechtlichen Voraussetzungen zur Umsetzung „des DigitalPakts Schule 2019 bis 2024“ geschaffen. Zusätzlich zu den 212,5 Millionen Euro aus Landesmitteln werden die Sachaufwandsträger dadurch mit weiteren 778 Millionen Euro Bundesmitteln bei der Modernisierung unserer Schulen im digitalen Bereich unterstützt.

 

Die Richtlinie weist die Förderhöchstbeträge aus, die bis Ende 2021 von Kommunen und privaten Trägern bei den Regierungen beantragt werden können. Die Mittel können bis Mitte 2024 abgerufen werden. Zusätzlich ist die förderfähige IT-Ausstattung in der Richtlinie beschrieben.

 

„Gemeinsam mit den Schulen können die Sachaufwandsträger nun flexibel Maßnahmen umsetzen, wie zum Beispiel die Schulhausvernetzung, den WLAN-Zugang, die Ausstattung mit PCs, Tablets oder Laptops sowie interaktive Lernmöglichkeiten wie Dokumentenkameras oder Beamer. Bayern hat sich bei den Verhandlungen mit dem Bund erfolgreich dafür eingesetzt, dass auch Miete oder Leasing von IT-Geräten gefördert werden können“, erklären Westphal und Schalk.

 

Die Abgeordneten führen weiter aus: „Die Mittel, die unsere Kommunen und private Träger in der Region erhalten, verbessern die Rahmenbedingungen an unseren Schulen enorm. Die Digitalisierung schreitet in einem schnellen Tempo voran und muss aufgrund der Allgegenwärtigkeit Eingang in unsere Lernlandschaft nehmen. Es ist neben der verbesserten Ausstattung unserer Schulen ebenfalls notwendig, dass unsere Lehrkräfte im Umgang mit den digitalen Lernmitteln geschult werden. Darüber hinaus muss die Systembetreuung an Schulen in Zukunft verbessert werden. Die Digitalisierung bietet viele neue Optionen in allen Bereichen, doch müssen gleichwohl die Rahmenbedingungen stimmen.“

 

Die Förderhöchstbeträge für Kommunen und Schulträger in Mittelfranken können Sie der Liste entnehmen, die Sie mit dieser Pressemitteilung erhalten.