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Realisierung des Industrie-/Gewerbeparks InterFranken braucht Macher, keine Bremser

Andreas Schalk und Helmut Schnotz betonen volle Unterstützung der Landtagsfraktion für die Umsetzung des Leuchtturmprojekts

07.05.2024 | Frank Stöckert - Abgeordnetenbüro Andreas Schalk | Feuchtwangen

Der Industrie-/Gewerbepark Interfranken ist eines der herausragendsten wirtschaftlichen Projekte, das jemals im Landkreis Ansbach auf den Weg gebracht wurde. Acht Städte und Gemeinden arbeiten im gleichnamigen Zweckverband gemeinsam daran, einen 81 ha großen zukunftsfähigen Gewerbestandort mit eigenem Autobahnanschluss, Güterverkehrsanbindung und wegweisendem Energiekonzept in die Realität umzusetzen. Über den Fortschritt bei der Realisierung informierten sich nun vor Ort die beiden CSU-Landtagsabgeordneten Andreas Schalk und Helmut Schnotz. Die Landespolitiker sicherten dem Projekt dabei die anhaltend volle Unterstützung seitens der CSU-Landtagsfraktion zu.

Man sehe das Projekt trotz aller Herausforderungen und Widrigkeiten auf einem guten Weg, wie der Zweckverbandsvorsitzende Patrick Ruh im Rahmen des Arbeitstreffens betonte. Die vielfältigen Aufgaben, die auch mit externen Partnern erfüllt werden müssten, seien allerdings nicht ohne intensiven Zeitaufwand zu erledigen. „Da wären wir an manchen Stellen gerne schon etwas weiter“, so Ruh unisono mit den weiteren anwesenden InterFranken-Vertretern, dem Schopflocher Bürgermeister Oswald Czech und der Geschäftsführerin Hedwig Schlund. Dennoch schreite die Entwicklung weiter voran. Als wichtige Meilensteine bezeichnete der Feuchtwanger Rathauschef die erst kürzlich erfolgte namentliche Nennung des Projekts im Güterverkehrskonzept Bayern sowie die positive Rückmeldung des Freistaats zur Projektskizze eines Elektrolyseur-Konzepts zur Gewinnung von Wasserstoff als klimafreundlichen Treibstoff. Dies zeige die Bedeutung des Vorhabens für den Freistaat, wie Ruh hervorhob. Man erwarte sich hierdurch zudem positive Effekte für die weitere Begleitung des Vorhabens von administrativer Seite. Die Herausforderung in planungsrechtlicher und förderrechtlicher Hinsicht seien schließlich immens. Die Komplexität der verschiedenen Verfahren bringe sowohl die beteiligten Kommunen als auch die externen Partner an ihre Grenzen und koste wertvolle Zeit, so der einhellige Tenor.

Auch ein geschlossenes Auftreten der Politik für den Gewerbepark wurde im Rahmen des Arbeitsgesprächs angemahnt. InterFranken genieße eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung und bedeute für die Region eine einmalige Infrastrukturmaßnahme. „Der Zeitpunkt des ersten Spatenstichs ist letztlich jedoch abhängig von einem eindeutigen Bekenntnis der Politik. Was wir nicht brauchen können sind Bremser und Störer, die die gute Arbeit mit Polemik und Unsachlichkeit zerstören und die Realisierung behindern“, wie der Feuchtwanger Bürgermeister betonte.

Helmut Schnotz und Andreas Schalk zeigten sich höchst angetan nicht nur vom Stand der Planungen sondern insbesondere auch vom vorbildlichen Engagement des Zweckverbands, ein solches Leuchtturmprojekt mit herausragender Bedeutung für ganz Westmittelfranken so konsequent anzustreben und zu verwirklichen. Seitens der CSU-Landtagsfraktion bestehe ohne Einschränkung sehr großes Interesse, dass die Verfahren zügig und zielführend fortgeführt werden können, wie die beiden Abgeordneten betonten. Man habe angesichts der herausragenden Arbeitsleistung und der fachlichen Anforderungen großes Verständnis für die vorgebrachten Bedürfnisse. Es sei von großer Bedeutung, dass urbane und ländliche Regionen im Freistaat nicht ungleich, sondern nach ihrer Struktur angemessen behandelt werden. Insofern werde man sich weiter geschlossen für den Industrie-/Gewerbepark aussprechen und Kritikern mit Sachlichkeit und Überzeugung begegnen, wie die beiden Politiker betonten.

Andreas Schalk MdL

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